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Social Media & Der schnelle Konsum

  • e255646
  • 8. Jan. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Falls ihr, wie ich, ab und zu mal einen Blick auf die Bildschirmzeit eures Handys werft sollte euch auffallen, wie viel Zeit wir mit den sozialen Medien verbringen. Als ich letztens meine Stunden, die ich täglich mit diesen Apps verbringe, zusammenrechnete und mir diese pervers hohe Zahl von >5 Stunden vor Augen schien, wusste ich, dass ich meinen Konsum diesbezüglich rasch verringern sollte. Sollte man ganz auf Social Media verzichten? Wahrscheinlich schon. Apps oder Seiten wie Instagram, YouTube, Snapchat oder TikTok existieren, wenn überhaupt erst seit den 2010er Jahren. Also lebte ich bereits in einer Welt in der Social Media nicht mal gab. Wir wurden immer mehr an das Leben mit Handys und den Konsum der sozialen Medien herangewöhnt. Jetzt wieder zurückzugehen scheint unmöglich.


Was Social Media macht, ist uns den schnellen Zugriff, mit anderen «sozial» zu intergieren, zu gewähren. Dabei empfinden wir wie bei jeder Sozialen Tätigung ein Glücksgefühl. Glückshormone werden wesentlich auf Knopfdruck ausgestossen. Es ist bekannt, dass Social Media allein kein guter sozialer Umgang mit anderen ist. Ein krankhaftes Verhalten wäre es jetzt also sein ganzes Leben nach Social Media zu richten, während man sich weder um sich selbst noch um seine Beziehungen kümmert. Nun, für manche ist das bestimmt die Realität und diese Medien sind für Anfällige oder vor allem jüngere Leute mehr Fluch als Segen. Ist Social Media denn nur schlecht? Nein. Ich bin für einen gesunden Umgang. Social Media bietet eigentlich ja viele Möglichkeiten unser Leben zu erleichtern. Sich mit Leuten mit gleichen Interessen anzufreunden oder Freundschaften mit alten oder weit entfernten Freunden aufrecht zu erhalten. In einem guten Mass sind die sozialen Medien eine gute Sache.


Ich persönlich habe inzwischen das Problem, dass ich social Media aus lange Weile nutze. Lange Weile, viel potenzielle Zeit, welche man eigentlich sinnvoll verwenden sollte. Der Griff zum Handy ist, wenn man nichts Besseres zu tun hat, viel einfacher als sich aufzurappeln. Durch den häufigen Konsum von TikTok und Instagram-Reels ist auch meine Aufmerksamkeitsspanne generell verkürzt. Dies ist auch generell bei allen jüngeren Generationen, welche aktiv ein Handy benutzen zu beobachten. Oft bemerke ich, dass ich bei jeder freien Minute wie aus Reflex mein Gerät entsperre und die TikTok App öffne. Manchmal besinne ich mich, schliesse die App und bin fünf Minuten später schon wieder auf social Media.


An sich selbst zu arbeiten ist bei allem und auch hier die Lösung. Ganz auf social Media will ich auch gar nicht verzichten. Um auch die Vorteile von Social Media wirklich zu nutzen, sollte man selbst die Zeit, welche man in den sozialen Netzwerken verbringt, sinnvoll verbringen.

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